Hab keine Angst, Matty! Ich bleibe bei dir, ich verspreche es!
Erst nach einigen Seiten beginnt man zu ahnen und zu hoffen, wie das Versprechen des sterbenden Mädchens zu halten sein wird. Es ist eine so zauberhafte Idee, die ich nicht verraten möchte.
Nur so viel. Es geht weniger um Vergewaltigung, Mord und eine schwere psychische Störung, es geht um endlose Liebe, über das Leben hinaus und um Dinge zwischen Himmel und Erde, die sich unsere Schulweisheit nicht erträumt.
Ich konnte die Tragik der Geschichte aushalten, weil ich immer das gute Ende erhoffen durfte. Man bangt und hofft, dass man die Andeutungen, die darauf hinweisen, richtig deutet. Oder ist es nur das Wunschdenken des Harmióniebedürftigen Lesers?? Die Erzählung endet mit dem selben Satz, wie sie beginnt: Es war ein gewöhnlicher Dienstagmorgen ...